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Mumienpuschel gefunden

Hallo Carlos!

Erstmal vielen lieben Dank, dass du uns so schnell einen Pharaopuschel
geschickt hast. Heute schreibe ich dir endlich, was uns hier in Ägypten
in den letzten Tagen Spannendes und sogar Unglaubliches passiert ist.

Nachdem Bianca und ich die 3 Papyrusrollen von dem alten Ägypter hatten,
machten wir uns damit aufgeregt auf den kurzen Rückweg zu unserem Hotel.
Auf dem Weg sprachen wir über dieses geheimnisvolle Verhalten des Alten,
aber dann wechselte das Thema schnell zum sagenumwobenen Mumienpuschel,
der auf der Papyrusrolle abgebildet ist und die alte verblichene Karte.

Diese Landkarte sieht nicht nur genau so aus wie eine echte Schatzkarte,
sondern sie deutet auch auf eine bekannte und vielversprechende Gegend
in der Nähe einer bekannten Ausgrabungsstelle bei einer großen Pyramide.

Im Hotel angekommen, informierten wir unser Team über diese Schatzkarte
und diskutierten die nächsten Schritte. Danach auf meinem Hotelzimmer,
kreisten meine Gedanken noch weiter um diesen mystischen Gruselpuschel.

Ob wir ihn wirklich finden werden?
Was wird uns erwarten, wenn wir ihn finden?
Ist er auch so friedlich, wie alle anderen Puschels?
Können wir einen davon mit nach Australien in Biancas Dorf mitnehmen?

In der Nacht fand ich kaum Schlaf, stattdessen studierte ich die Karte
und versuchte noch weitere Hinweise auf ihr zu finden, doch ohne Erfolg.

Am nächsten Morgen trafen wir uns alle gemeinsam in der Hotellobby,
um einen erfahrenen Reiseführer für unsere Wüstenexpedition zu finden.
Noch am selben Tag fanden wir einen sehr erfahrenen Einheimischen,
mit dessen Ortskenntnissen wir schon am nächsten Tag starten konnten.

So verbrachten wir noch den ganzen Tag in der äqyptischen Hauptstadt,
genossen das tolle Wetter und erkundeten diese uns völlig fremde Kultur.
Die verschiedensten Gerüche nach exotischen Gewürzen und Gerichten
stiegen uns in den engen Gassen in die Nase und hier und da konnten wir
sogar Kätzchen- und Mäusepuschels um die Straßenecken jagen sehen.

Man hatte uns in einem kleinen Reisebüro empfolen uns gut für die Wüste
auszurüsten und vorzubereiten, da uns dort alles von Sandstürmen bis
zu giftigen Skorpionen erwarten könne und wird. Aber am gefährlichsten
soll die Sonne sein, deswegen besorgten wir uns große helle Tücher,
die wir uns zum Schutz vor Sonne und Wind um den Kopf wickeln konnten.

Ich war schon ganz aufgeregt und neugierig auf die heiße Sandwüste,
aber vor allem darauf diesen altertümlichen Puschel ausfindig zu machen.

Der Tag verging wie im Flug und am nächsten Morgen erreichte mich
in der Frühe der bestellte kleine Pharaopuschel noch rechtzeitig vor
unserem Ausflug und Treffen mit dem hier einheimischen Reiseführer.
Der Kleine war echt goldig und wir verstanden uns auf Anhieb bestens.
Als wir alle unsere benötigten Sachen für den Ausflug gepackt hatten,
trafen wir uns vor dem Hotel mit den Anderen und machten uns in zwei
Jeeps auf den Weg zu den alten Pyramiden inmitten in der heißen Wüste.
Mein Satelittentelefon mit GPS würde sich auch wieder nützlich machen.

Alles lief wie geplant, doch mitten auf dem Weg gab unser Jeep den
Geist auf und unser Teil der Gruppe musste zu Fuß weiter maschieren.
Die Anderen fuhren schonmal vor zu einem Treffpunkt bei der Pyramide.
Zu der Gruppe, die laufen musste, gehörte unser Reiseführer Tarek,
mein katalanischer Kollege Carles, Bianca, unser Pharaopuschel und ich.
Wir schnappten uns alles Notwendige, vor allem Trinkwasserflaschen
und gingen die wenigen noch verbleibenden Kilometer abkürzend direkt
durch die brennende Wüste zum vereinbarten Treffpunkt an der Pyramide.

Die Sonne brannte heiß auf unsere Köpfe und die Luft war trocken.
Wir hatten uns alle schon in unsere Schutztücher eingewickelt
und schon fast die Hälfte unseres Trinkwasservorrats verbraucht,
als ich kurz glaubte vor mir eine Oase mitten in der Wüste zu sehen.

Es war mehr als nur eine Oase. Es war eine kleine Pyramide umringt
von Palmen und anderen Pflanzen. Ich fragte die Anderen, ob es schon
der Treffpunkt sei, doch verneinten sie, dass sie das sehen können
und ich eine Fatamorgane sehen würde. Ich rieb mir die Augen und
tatsächlich, plötzlich war nichts mehr von der kleinen Oase zu sehen.
Doch es sah für einen Augenblick so echt aus ... Wahnsinn! Diese Hitze!

Als ich wieder weitergehen wollte, stieß mein Fuß plötzlich ins Leere,
ich verlor das Gleichgewicht und fiel etwa 2 m tief in eine Art Grube.
Ich landete weich, da sich im Laufe der Zeit schon genug Wüstensand
unter mir gesammelt hatte. Noch halb benommen, kramte ich in meinem
Rucksack nach meiner Taschenlampe, da hörte ich von oben die Anderen
besorgt nach mir rufen: „Xavi, alles okay? Ist dir etwas passiert?“
„Nein, alles in Ordnung! Ich bin weich gelandet!“ antwortete ich ihnen.
Kaum hatte ich die Taschenlampe angeknipst, fielen mir wunderschöne,
sehr gut erhaltene, alte Wandmalereien ins Auge, welche die Wände um
mich herum zierten. Ich musste in ein unentdecktes Grab gefallen sein.
„Kommt herunter! Das müsst ihr euch ansehen!“ rief ich aufgeregt hoch.

Kurze Zeit später seilten sich die Anderen zu mir herab und wir konnten
gemeinsam meinen Fund begutachten. Alte Hieroglyphen lenkten unseren
Weg immer tiefer in das Grab hinein. Der Gang wurde immer schmaler,
so dass wir am Ende fast nur noch geduckt laufen konnten. Am Ende des
Ganges ging es dann auf einmal nicht mehr weiter, denn es versperrte
uns eine Wand mit weiteren Hieroglyphen und Reliefbildern den Weg.
Wir wollten schon aufgeben und wieder umkehren, als plötzlich der
Pharaopuschel aus Biancas Hand sprang und sich auf die Wand bewegte.
Mit seinen großen Augen betrachtete er eine Weile diese Hieroglyphen
und stubste dann mit seiner Seite drei mal gegen die Wand vor ihm.

Mit einem lauten Krächzen öffnete sich plötzlich diese Wand und ein
großer Raum mit einer riesigen Pharaonenstatue offenbarte sich uns.
Zu Füßen der Statue waren zwei kleine schwarz-goldenen Anubisstatuen
und dazwischen positioniert auch Etwas wie ein winziger Sarkophag.
Aber das konnte kein Sarkophag sein, der war doch viel zu klein, oder?
Wir waren sicher die Ersten hier, denn der Raum war absolut staubfrei
und die Wandzeichnungen erstrahlten in den buntesten Farben wie neu.

Bei genauerer Betrachtung entdeckten wir eine goldene Maske, die diesen
Sarkophag schmückte. Es war ein Puschel darauf, wie ein Pharaopuschel.
Konnte sich darin etwa der gesuchte Mumienpuschel befinden? Unglaublich!

Als wir tiefer in den Raum eintraten, entflammten sich die Fackeln an
den Wänden ganz von alleine. Wie ist das möglich nach so langer Zeit?
Jetzt strahlten die Farben der Wandzeichnungen noch heller und schöner.
„So muss es hier schon vor Jahrtausenden ausgesehen haben“ murmelte ich.

Carles näherte sich dem Sarkophag, der auf einem Podest stand und rief
„Schaut mal, das sieht doch fast genau so aus wie bei Indiana Jones!
Wenn wir den mitnehmen wollen, dann brauchen wir nur ein Gegengewicht.“
„Lieber nicht! Da gab es viele Fallen und hier haben sogar die Fackeln
ein Eigenleben! Das sollten besser erfahrene Archäologen machen.“
unterbrach ich die Euphorie über diesen Fund, als unser Pharaopuschel
diesmal von Biancas Schulter darauf sprang und dabei den Deckel umwarf.

Das Podest versank daraufhin filmreif in seinen Sockel und plötzlich
schloss sich hinter uns die Wand so schnell wie sie vorher auf ging.
Die Fackeln löschten sich selbstständig und wir waren eingeschlossen.
PANIK, kann ich dir sagen! Wir fühlten uns wie in einer Mausefalle.

Inzwischen hatten wir zur Orientierung alle unsere Taschenlampen an
und konnten den Inhalt des Sarkophag sehen, es war ein Mumienpuschel.
Unser Pharaopuschel schien also nicht grundlos neugierig darauf zu sein.

„Wie sollen wir hier je wieder rauskommen“ fragte Bianca mich besorgt.

Ich versuchte mit meinem Satelitentelefon Hilfe von außen zu kriegen,
aber anscheinend war das Gestein metallhaltig und schirmt Funkwellen ab.
„Vielleicht haben die Erbauer sogar auch an sowas gedacht“ rätselte ich.

„Wir sind hier leicht hereingekommen und werden es auch rausschaffen!
Wir müssen nur unseren Verstand einsetzten und ruhig bleiben“ rief ich.
„Tarek, du sagest mir du kennst ein paar von diesen alte Hieroglyphen.
Schau Dir bitte die Zeichen an der Wand an ob du etwas davon verstehst!“

Er schnappte sich meine Taschenlampe und kam schnell wieder und erklärte
„Dies ist das Mausoleum eines verstorbenen Pharaopuschels, der in Tücher
eingehüllt wurde, um ihn hier für das Leben nach dem Tod zu konservieren.
Eine Todesandrohung beim Betreten und noch etwas von einem Schlüssel.“

„Sicher ist der tote Mumien- oder unser Pharaopuschel dieser Schlüssel“
versuchte ich zu beruhigen „Wir müssen nur wissenschaftlich vorgehen.“
Inzwischen war schon Zeit vergangen und ich fing an nervös zu werden.
„Wenn wir keine Hinweise finden, dann müssen wir wie ein Pharao denken.“
fing ich an herumzuspinnen und schaute mir den toten Pharaopuschel in
seinem Sarkophag an. „Tarek schau, da sind noch mehr Hieroglyphen.“
Tarek übersetze sie uns bruchstückhaft und meinte, dass es eine Art
Anleitung und Zauberformel sei. Das wird uns jetzt aber kaum helfen.
„Ich glaube, dass dieser Puschel der Schlüssel zu unserer Freiheit ist.“

Zögerlich, aber vom Überlebenswillen getrieben zog ich mir meine
speziellen Schutzhandschuhe an und nahm den Kadaver in die Hand.
Mit dem toten Puschel stellte ich mich vor die Wand und klopfte damit
vorsichtig drei Mal an die innenseitige Stelle wie unser Pharaopuschel.
Erfolglos! Ich streckte den Arm und hob ihn wie Bianca den Mondpuschel.
Ich versuchte mehrere Stellen und Positionen, alles ohne eine Reaktion.

Die Gesichter meiner Kameraden und neuen Freundin wurden verzweifelter.

„Keine Sorge, wir haben noch einen Ass im Ärmel, den Puschel von Carlos.
Ich habe nun ein gutes Gefühl, wenn ich an unseren Glücksbringer denke.
Ist doch klar, dass sich die Wand mit einem Mumienpuschel nicht öffnet,
der ist doch tod und um die Wand zu öffnen braucht man einen Lebenden.
Wir müssen den wiederbeleben oder einen lebenden Pharaopuschel nutzen.“

Sachte legte ich den Mumienpuschel zurück und nahm den Pharaopuschel.
„So! Jetzt wie ein Pharao denken, wie nutzt er seinen Pharaopuschel?“
führte ich schon Selbstgespräche. Ich stellte mich dabei vor die Wand
und hielt ihn wie den Mondpuschel nach oben; Hurra! Sesam öffnet sich!
Wir gingen glücklich aus dem Raum heraus und standen wieder in dem Gang.

„Moment mal!“ rief Tarek „wir können jetzt hier nicht einfach weggehen,
wir müssen zuerst wieder die Wand schließen zum Schutz vor Grabräubern.“
Ich nahm wieder den Pharaopuschel und stellte mich außen wieder davor.
„Wie funktioniert das? Die Ägyptologen werden sich freuen!“ staunte ich.

Wir schafften es alle das Seil herauf zu klettern; zurück in Freiheit.
Oben war es inzwischen schon am Dämmern, aber wir so aus der Puste,
dass wir uns dort von dem Abenteuer ausruhen und viel trinken mussten.
Ich informierte dabei telefonisch den anderen Teil unserer Gruppe und
berichtete ihnen, dass wir auf etwas Großes gestoßen sind und sie uns
mit ihren Jeep von meinen übermittelten GPS Koordinaten abholen sollen.

Es war spät und dunkel geworden als wir alle im Hotel wieder ankamen.
Als wir alle in einer Runde versammelt waren, erzählten wir ihnen alles.
Ich verständigte auch noch in der selben Nacht die zuständigen Behörden
und beantragte, dass uns der Puschel zu studienzwecken überlassen wird.

Jetzt warten wir gespannt auf die Erlaubnis den gefundenen Mumienpuschel
zusammen mit geschulten Archäologen zu bergen und ihn zu erforschen.

Carlos, hast du vielleicht wieder einen echten Glücksbringer für mich?
Der Letzte hat sich, wie du ja jetzt weißt, absolut bewährt ...

Bis bald,
Xavi
 
Ägyptenpuschel

Preis: 23.000
Wiese [m²]: 250
Futter [g]: 1.025
Gesundheit: 1.625

Diesen neuen Länderpuschel bekommt man für 4,- € Puschelticketguthaben unter Extras.

Antworten: 0 #4415165
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